Im Süden nimmt der Waldanteil und das Relief wieder zu. Die Pommersche Eisrandlage (Endmoräne) verläuft nördlich der Müritz durch den Panschenhäger Forst, dem NSG ′Wüste und Glase′ Richtung Nebeldurchbruchstal. Die Böden sind hier stellenweise steinig mit Ansammlungen von Blöcken. In den Kalkberger Tannen südöstlich von Marxhagen liegt die höchte Erhebung des Naturparks mit 127,8 m. Dort finden sich viele kleine Waldmoore, eingebettet in ein kuppiertes Gelände und ausgedehnten Buchenwälder.
Die ausgeprägte Landnutzungsgeschichte kann im Naturpark MSK an vielen Stellen durch Großsteingräber (Teterow, Basedow, Wilsen), unzählige Hügelgräber, Wüstungen und Siedlungsreste (Kirche von Domherrenhagen), Burgwälle, mittelalterliche Landwehren (nw. Teterow, s. und ö. Malchin) nachvollzogen werden. Auch die für Mecklenburg-Vorpommern typischen Gutsanlagen mit z. T. beeindruckenden Herrenhäusern und den zugehörigen Parkanlagen sind kulturgeschichtliche Landschaftselemente.