Aussichtstürme

an dem Rad- und Wanderweg um das Südwestende des Sees steht der geräumige Holzturm mit einer guten Sicht über den See und die umgebenden Wiesen. Von hier sieht man regelmäßig Kraniche beim Anflug auf den Schlafplatz, See- und Fischadler bei der Jagd und Rehe auf den Wiesen. Weiterhin gibt es viele Vögel Singvögel im Schilfgürtel

am Nordostufer des Sees steht ein Beobachtungsturm der einen guten Blick auf den Malchiner Sees bietet. Er ist von der Straße Remplin-Wendischhagen-Bristow über einen Trampelpfad zu erreichen. Mit etwas Glück kann man von hier aus Seeadler bei ihrer Jagd beobachten.

Von Malchin fährt man über den Bahnübergang am westlichen Ortsrand. Nach etwa einem Kilometer biegt man rechts ab Richtung Salem-Neukalen. Nach der Brücke über die ehemalige Bahnstrecke von Dargun nach Malchin in Jettchenshof kann man erneut rechts zum Turm abbiegen. Von dort läßt sich die Wiesenlandschaft nördlich von Malchin überblicken. Außerdem kann man die Graureiherkolonie im Wald oberhalb von Jettchenshof einsehen. Folgt man der Straße weiter Richtung Salem, kommt man an den Abzweig zum Moorbauern, eine Speisegaststätte der anderen Art mitten im Flußtalmoor und von hier nur per Boot erreichbar. Auf ein Klingelzeichen holt der Moorbauer seine Gäste am Anleger ab.

An der Verbindungsstraße zwischen Neukalen und Neu Warsow steht ein weiterer Beobachtungsturm, von dem sich Ausblicke über die Neukalener Moorwiesen, einem Teil des Naturschutzgebietes Peenetal, bietet. Ein Ausflug zu diesem Turm läßt sich gut mit einer Fahrradtour um den Kummerrower See verbinden.

Am Naturerlebnispfad “Verchener Seeberge“ befindet sich etwa 800 m südlich von Verchen ein AussichtsturmBeobachtungsturm, der einen besonders eindrucksvollen Blick über den Kummerower See und die hügelige Landschaft der Mecklenburger Schweiz mit dem Hardtberg auf der gegenüberliegenden Seite des Sees bietet.

Im Wiedervernässungsgebiet "Großer Rosin" wurde auf dem alten Deich in der Nähe der Ausflugsgaststätte Aalbude ein Beobachtungsturm errichtet, der von Kützerhof aus zu erreichen ist. Dort lassen sich mit etwas Glück die in der Peene häufigen Biber und natürlich viele Wasservögel beobachten. Bemerkenswert sind z.B. das Vorkommen mehrerer Seeschwalbenarten, der Rohrdommel, verschiedene Enten- und Taucherarten. Auch See- und Fischadler sind zu beobachten. Hier finden regelmäßig vogelkundliche Führungen statt.

Lohnenswert ist ein Besuch der Teterower Burgwallinsel, die über eine Personenfähre zu erreichen ist. Man hat die Möglichkeit, sich diese auf Spazierwegen zu erschließen, bzw. in der Gaststätte „Wendenkrug“ einzukehren. Es gibt eine Badestelle sowie einen Bootsverleih. Wer auf dem alten Damm zurück zur Fähre wandert, kann im späten Frühjahr die in alten Schwarz-Kiefern brütenden Fischreiher beobachten oder vom Beobachtungsturm, der auch mobilitätseingeschränkten Menschen zugänglich ist, den Ausblick über den See genießen.

An der Straße Malchin-Dahmen steht am Abzweig nach Basedow ein begehbarer Funkturm. Aufgrund seiner Höhe ist die Aussicht über den Malchiner See und die nördlich vorgelagerten Hügel der Rempliner Stauchmoräne besonders schön. Die besten Blicke bieten sich vormittags oder abends zum Sonnenuntergang.

Am Eingangsbereich des Naturparkes steht ein kleiner Metallturm mit Wendeltreppe. hierVon hier hat man einen weiten Blick über die wellige Grundmoränenlandschaft im südlichen Teil des Naturparkes mit Alleen, Hecken, Waldinseln und Seen.

Einen der schönsten Ausblicke im Naturpark kann man vom Röthelberg bei Burg Schlitz genießen. Von hier blickt man weit über die wellige Landschaft bis hin zum Malchiner Sees. Empfehlenswert ist ein Besuch des Röthelbergs in Kombination mit einem Spaziergang durch den Landschaftspark der Schlossanlage.